AGB

Für die Teilnahme an Coaching, Beratung und Mediation

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Verhältnis zwischen dem Coach, Mediator und den Klienten im Sinn der §§ 611 ff BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes vereinbart wird.

Die Anmeldung zum Coaching, zur Beratung oder einer Mediation erfolgt telefonisch, schriftlich per Post, per Online- Formular, Fax oder E-Mail oder persönlich und ist mit unserer Bestätigung verbindlich.

Coaching, Beratung oder Mediation setzen eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus und ersetzen keine Heilbehandlungen. Über die Einnahme von Psychopharmaka, laufende  psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlungen oder dem Vorhandensein einer lebensbedrohlichen Krankheit ist der Coach/der Mediator rechtzeitig zu informieren.

Ein Coaching eine Beratung oder eine Mediation kann jederzeit, ohne Angabe von Gründen durch den Klienten/die Klientin abgebrochen werden. Der Coach/der Mediator kann nach vorheriger Ankündigung das Coaching oder die Mediation jederzeit und unter Darlegung der Gründe beenden. Der Honoraranspruch des Coachs/Mediators für bis dahin erbrachte Leistungen bleibt erhalten.

Das Honorar wird auf Stundenbasis vereinbart. Für versäumte Sitzungen und Sitzungen, die weniger als 2 Werktage im Voraus abgesagt werden, ist der volle Honorarsatz zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zu entrichten. Die gilt auch für abgebrochene Sitzungen.

Reiseaufwand und Aufwand für Protokolle werden  auf der Grundlage vorheriger Absprachen in Rechnung gestellt.

Coaching, Beratung und Mediation erfolgt in vertraulichem Rahmen. Auskünfte an Dritte dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Klienten oder aufgrund einer zwingenden gesetzlichen Vorgabe erfolgen.

Bei Inanspruchnahme einer Mediation werden zwischen Mediator und den ratsuchenden Parteien gesonderte Vereinbarungen getroffen (Mediationsvertrag).

Sollten einzelne Bestimmungen Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit im Übrigen nicht berührt.

 

Für die Inanspruchnahme psychotherapeutischer Leistungen

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Verhältnis zwischen dem Heilpraktiker, eingeschränkt für Psychotherapie (nachfolgend Heilpraktiker für Psychotherapie) und den Klienten als Behandlungsvertrag im Sinn der §§ 611 ff BGB soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes vereinbart wurde.

Die Anmeldung zur Psychotherapie erfolgt telefonisch, schriftlich per Post, per Online- Formular, Fax oder E-Mail oder persönlich und ist mit unserer Bestätigung verbindlich.

Über die Einnahme von Psychopharmaka, laufende  psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlungen oder dem Vorhandensein einer lebensbedrohlichen Krankheit ist der Heilpraktiker für Psychotherapie im Erstgespräch zu informieren.

Der Heilpraktiker für Psychotherapie kann einen Behandlungsvertrag ohne Angaben von Gründen ablehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, er über wichtige Gegebenheiten nicht informiert wurde (siehe Absatz 3 dieser Geschäftsbedingungen), wenn er aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht behandeln kann oder darf oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch für die bis zur Ablehnung der Behandlung entstandenen Leistungen erhalten.

Der Heilpraktiker für Psychotherapie wendet seine Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Ausübung der Heilkunde zur Aufklärung, Beratung, Diagnose und Therapie des Klienten an. Er klärt über die anzuwendenden Methoden auf, die in der Regel schulmedizinisch nicht anerkannt sein müssen. Soweit der Klient die Anwendung derartiger Methoden ablehnt und ausschließlich nach wissenschaftlich anerkannten Methoden beraten, diagnostiziert oder therapiert werden will, hat er das dem Heilpraktiker für Psychotherapie gegenüber zu erklären. Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Klienten kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden.

Der Heilpraktiker für Psychotherapie darf keine Krankschreibungen vornehmen und darf keine Medikamente verordnen. Auch ist ihm die Abgabe von Arzneimitteln  nicht gestattet

Zu einer Mitwirkung ist der Klient nicht verpflichtet. Der Heilpraktiker für Psychotherapie ist aber in dem Fall berechtigt, die Behandlung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist, insbesondere wenn der Klient die Beratungshilfe verneint, erforderliche Anamnese- oder Diagnoseauskünfte nicht erteilt und damit die Therapiemaßnahmen verhindert.

Der Heilpraktiker für Psychotherapie hat für seine Dienste einen Honoraranspruch. Nur, wenn die Honorare nicht individuell vereinbart worden sind, gelten die Sätze gemäß dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktikerin der aktuellen Fassung.

Dem Klienten ist bekannt, dass die Leistungen des Heilpraktikers für Psychotherapie weder von den gesetzlichen Krankenkassen, noch von der Beihilfe erstattet werden. Private Krankenkassen erstatten in der Regel die Leistungen. Ob und in welchem Umfang dies geschieht, muss der Klient vor Behandlungsbeginn erfragen und ggf. eine Kostenübernahmeerklärung verlangen.

Die Honorare sind nach jeder Behandlung vom Klienten bar gegen Erhalt einer Quittung oder nach Abschluss der Behandlung auf Rechnung zu bezahlen. Andere Zahlungsmodalitäten können vereinbart werden.

Die Psychotherapeutische Beratung und Behandlung erfolgt in vertraulichem Rahmen. Auskünfte an Dritte dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Klienten oder aufgrund einer zwingenden gesetzlichen Vorgabe erfolgen.

Sollten einzelne Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit im Übrigen nicht berührt.